ich liege hier und schweige,
der Tag ging schon längst zu neige.
Die Gedanken halten mich noch wach,
warum ich das nur mach’?

Wenn ich das nur wüsste,
ich dann nicht wach liegen müsste.
Die Gedanken sind mal hier, mal dort,
jedoch gehen sie aus meinem Kopf nicht fort.

Eine Panik kommt in mir auf,
wann nimmt die Müdigkeit nur ihren Lauf?
Ich stehe auf und laufe hin und her,
verdammt das Einschlafen fällt mir so schwer.

Die ganze Nacht bleibt mir allein,
die Welt so groß und ich so klein.
Niemand mit dem ich reden kann,
überall nur der Stille Klang.

Die Ruhe finde ich in dem Gedanken an Dich,
in der Hoffnung, dass Du auch denken tust an mich.
Auch wenn mich Gedanken bringen nicht zur Ruhe,
ich mit dem Gedanken an Dich einschlafen tue.

Sehen wir uns später in den Träumen,
wo wir im Schatten liegen unter Bäumen.
Dort liege ich dann nah bei Dir
und Du natürlich auch nah bei Mir.

(Manuel Schreiner)